AMATHOLE – eine südafrikanische Triathlonerfolgsgeschichte
Triathlon ist eine Individual Sportart, doch das AMATHOLE Triathlon Team in East London ist eine echte Team Leistung. Aber in East London, dort wo am 2012_01_22 der weltgrößte Ironman 70.3 statt fand, gibt es einen Gegenbeweis.
Südafrika ist das Land auf der Welt zusammen mit Brasilien, in dem der Abstand zwischen Arm und Reich am größten ist. Für 85% der Bevölkerung die in Armut lebt, ist ein Sport wie Triathlon unerreichbar. Aber durch die Hilfe von vielen Menschen und Institutionen ist dort ein „kleines“ Triathlon wunder in „East London“ entstanden.
Wir sind stolz darauf auch dank unserer Hilfe, das Wunder von East London mit unterstützen zu können. Seid dem ersten Start bei Ironman 70.3 in East London 2008, gab es Kontakt zu den Südafrikanischen Nachwuchsathleten in der Hafenstadt am Indischen Ozean.
Alithemba Malawie, ein Rettungsschwimmer im Schwimmbad Orient Beach war es, zu dem der erste Kontakt hergestellt wurde. Er und seine Freunde hatten den großen Traum, an den 70.3 Ironman teilzunehmen. Aber sie waren nie in der Lage die Ausstattung vom Neoprenanzug bis zum Fahrrad hin zu bezahlen.
Yorck Wurms, der für Niedersachsen im Eastern Cape arbeitet, stellte Kontakte zu Institutionen in Deutschland und Südafrika her und es gelang Ihm einen großen Schritt zu machen. Dank dem LandesSportBund und dem Deutschen Olympischen Sport Bund konnten nun 10 einfache Rennräder gekauft werden.
Hierzu muss man wissen, dass das Land Niedersachsen eine Partnerschaft mit dem Eastern Cape seit 1995 hat. So begann alles mit einer Gruppe von 8 Südafrikanischen Athleten.
Manchmal geschehen Wunder.
Seit unseren ersten Kontakt strahlten die Südafrikanische Trainingsgruppe viel Freude und Begeisterung aus und dem konnten wir uns, und auch andere Deutsche Athleten nicht entziehen.
Auch Sandra Wallenhorst und Sonja Tajisch haben schon mit der Südafrikanische Trainingsgruppe gemeinsam trainiert.
Das ITT_FERROPOLIS Team und viele andere Institutionen ermöglichten 2009 5 Südafrikanischen Athleten nach Deutschland zu reisen und an diversen Wettkämpfen teilzunehmen. Unter anderem auch bei der Premiere des ITT_Ferropolis 2009.
In diesem Jahr war es uns wieder mal möglich mit großer Hilfe der Firma K-Swiss Germany GmbH, mittlerweile 15 Südafrikanischen Athleten mit K-Swiss K-Ona S Schuhen in den Landesfarben von Südafrica zu unterstützen. Der K-Swiss K-Ona S Schuh ist ein ultraleichter und stabiler Laufschuh für den höheren Tempobereich. Er bietet eine hervorragende Stabilität und unterstützt die Abrollbewegung des Fußes und ist somit für den Triathlon bestens geeignet.
Bei der Übergabe der Laufschuhe konnte man die Freude und Begeisterung richtig spüren! Von unserer Seite bedanken wir uns nochmals für die tatkräftige Unterstützung der Firma K-Swiss Germany GmbH, für das Projekt Amathole Triathlon!
Siyakhul ist ein Xhosa Wort, eine südafrikanische Sprache, und bedeutet „Zusammen Wachsen“. Wenn Ihr Teil des Wachsens sein wollt könnt Ihr eine finanzielle Spende an den nachfolgen Verein senden.
Empfänger: Amathole Triathlon
Bank: Standard Bank
Kontonummer: 281567077
Filiale: Vincent
Oder kontaktiert: Yorck Wurms ( Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ), der im Vorort lebt und sich um das Team kümmert.